Marken-Partnerschaftsuhren sind selten gut, aber können Sie ihnen wirklich die Schuld geben? Allzu oft sind diese Co-Branding-Produkte das Nebenprodukt einer kalkulierten Marketinganstrengung, deren primäres Ziel es ist, ein neues Publikum zu erreichen, anstatt tatsächlich etwas Interessantes zu schaffen, das das bestehende Gespräch erweitert. Die Hublot Big Bang Unico Sang Bleu-Uhr ist jetzt in ihrer zweiten Ausgabe ein hervorragendes Beispiel dafür, wie man ein überzeugendes Co-Branding-Produkt herstellt: Werfen Sie die traditionellen Marketingbücher in den Papierkorb und erstellen Sie etwas Neues.

Als ich den Aufzug verließ und das kürzlich eröffnete Sang Bleu-Studio in Los Angeles betrat, hörte ich die bekannte Kakophonie von dröhnender Hausmusik und Tätowiermaschinen, die an replica uhren einem heißen Sommernachmittag wie Zikaden summten. Ich war nicht mit einem Termin dort, aber meine Haut kribbelte trotzdem – eine pawlowsche Antwort auf ein Jahrzehnt, das ich in Geschäften wie diesem verbracht habe, obwohl es seit meiner letzten Sitzung etwas mehr als drei Jahre her war. Tattoos machen süchtig – vor allem unter dem kreativen Auge und der Hand eines talentierten Künstlers wie dem Schweizer Maxime Plescia-Büchi, der 2006 die Kreativagentur Sang Bleu gründete.

Hoch über Skid Row in einem hell erleuchteten Studio auf dem Dach ist das neue Tattoo-Studio in der Innenstadt von LA die dritte Filiale von Sang Bleu – sie verbindet die Standorte Zürich und London, die alle schnell und rechtzeitig gebucht werden können. In etwas mehr als einem Jahrzehnt hat sich Maximes wachsendes Schaffen von der grobkörnigen Gegenkultur der Tätowierungswelt gelöst und mit ursprünglich entworfenen Runen und Symbolen, die von der Heiligen Geometrie inspiriert sind (geometrische Figuren, die von vielen alten Kulturen in verschiedenen Formen von Kunst verwendet werden), den Mainstream gefunden Kunst, Literatur und Architektur) und die klaren, symmetrischen Linien von Da Vincis Vitruvian Man. Aber Maxime fake rolex ist nicht nur ein weiterer Hublot-Botschafter, für den die Marke möglicherweise eine exklusive Farbgebung mit einigen Edelsteinen auf der Lünette und einem geätzten Gehäuseboden gewährt. Ganz im Gegenteil. Wie bereits 2017 bei der ersten Ausgabe des Sang Bleu (einer der erfolgreichsten Ausgaben von Hublot, laut dem nordamerikanischen Präsidenten Jean-Francois Sberro), ging Maxime die Zusammenarbeit erneut von Grund auf an und entschied sich für Design und Design Eine völlig neue Big Bang-Uhr, die nicht nur sein charakteristisches Kunstwerk trug, sondern es auch in die Architektur und die mechanische Funktionalität der Uhr selbst einbezog.

Diesmal forderte der Designbrief einen Chronographen – und obwohl der Sang Bleu II ein Urknall ist, hat er vom Design her wenig mit jedem anderen Urknall in der Kollektion zu tun. Wie die meisten Big Bang-Chronographen basiert sie auf dem Flyback-Werk HUB1240 Unico von Hublot, das sich durch eine Betätigung des Lenkrads und ein Bi-Compax-Register-Layout auszeichnet. Und wie beim Sang Bleu I wird die Zeitanzeige dieser Iteration in einer Reihe rotierender, skelettierter Scheiben wiedergegeben, die dem einzigartigen polygonalen Kunststil von Maxime ähneln.

Wie David in unseren originalen praktischen Eindrücken der Uhr feststellte, ist es angesichts der Tatsache, dass sich jetzt vier Scheiben im Konzert drehen, wenn der Chronograph Breitling replica betätigt wird, eine Menge, die auf einen Blick zu sehen ist. Wenn Sie genau hinsehen, werden Sie einen leuchtenden Kardinalpunkt auf jeder Scheibe bemerken (mit Ausnahme des laufenden Sekundenzählers um 9 Uhr), der im herkömmlichen Sinne auf die Zeit zeigt – aber es dauert ein wenig, Ihre Augen zu trainieren, wohin sie schauen sollen etwas gewöhnungsbedürftig.

Abgesehen von der Zeitanzeige liegt der Schwerpunkt der Aktualisierungen des Sang Bleu im Design des 45-mm-Gehäuses und der sechseckigen Lünette (die auf ein wildes neues facettiertes Saphirglas abgestimmt ist), die beide mutigere, aggressivere Facetten und tief geschnitzte Ecken aufweisen Kanäle als die vorherige Iteration. Selbst die Hinzufügung einer Chronographenkomplikation trägt wenig zur Erhöhung der Dicke bei, die bei 16,5 mm liegt – stark moduliert durch die tief gekrümmte Silhouette am Handgelenk.